Donnerstag, 30. Mai 2019

[Rezension] Tränenbringer - Veit Etzold - Hörbuch


Tränenbringer

Veit Etzold
gelesen von Sascha Rotermund

erschienen im September 2017
im Hörverlag

Isbn: 9783844527414
Laufzeit: 9 Std. 17 min. 

Thriller



zum Inhalt:
Hauptkommissarin Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, bringt ein neuer Fall auch persönlich an ihre Grenzen: Ein Serienkiller entführt 18-jährige Mädchen und lässt den Eltern Leichenteile zukommen. Die Ermittler schickt er ein ums andere Mal auf eine falsche Spur. Und vor Jahren fiel Claras kleine Schwester einem ganz ähnlich agierenden Wahnsinnigen zum Opfer, der nie gefasst werden konnte …


meine Meinung:
Puh... ich hab ja schon viele heftige Thriller gelesen, aber der hier...puh.
Man darf auf jeden Fall nicht zart besaitet sein, zumindest nicht, wenn man es als Hörbuch verschlingt.
Sascha Rotermund liest, betont, verwandelt sich einfach fantastisch. Ich hatte mehr als einmal Gänsehaut.
Wir bekommen hier sehr ausführlich und "detailgetreu", Einblick in eine absolut kranke und widerwärtige Psyche. Es ist an Wahnsinn kaum zu toppen.

Als Teil einer Ermittlerreihe kommt man auch ohne vorherige Teile zu lesen/hören leicht rein.

Wer nicht zimperlich ist : Unbedingte Hörempfehlung !


Eindeutig ★★★★★

Das Hörbuch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt und dieser Post wird hiermit als Werbung gekennzeichnet.


Montag, 23. Juli 2018

Hallo meine lieben Leser :)

dieser Blog liegt aus privaten Gründen zur Zeit auf Eis....
ich bin weiterhin unter der im Impressum angegebenen Email /Postadresse erreichbar :)

Habt einen schönen Sommer !
ganz viel Liebe

Marion alias Maryonoke

Donnerstag, 1. Februar 2018

[Rezension] Meine Nachmittage mit Eva/Überleben nach Auschwitz, Bärbel Schäfer


Meine Nachmittage mit Eva
Überleben nach Auschwitz
Bärbel Schäfer

erschienen am 23.10.17
Gütersloher Verlagshaus

Isbn: 978-3579086859
224 Seiten, Hardcover

Leseprobe



zum Inhalt
Bärbel Schäfer trifft sich jeden Mittwoch mit der 85 jährigen Eva Szepesi.
Es geht um den Schrecken des Krieges aber auch um schöne Erinnerungen.
Bärbel Schäfer die zum Judentum konvertierte, spiegelt nun ihr eigenes Leben, ihre Kindheit, die Erzählungen ihrer Familie mit dem Leben von Eva.


meine Meinung
Ich bin ein bißchen enttäuscht. Ich empfand das Buch, als sehr anklagend. Es schreit quasi vor schlechtem Gewissen, dabei können die heutigen Generationen ihre weiße Weste vorweisen (zumindest was den 2 Weltkrieg betrifft).
Die Nachmittage werden immer nur kurz angerissen, man denkt aha, jetzt geht es los...aber nein. Bärbel Schäfer schweift ständig vom Thema ab, hebt sich und ihre neue jüdische Identität in den Himmel und lässt kein gutes Haar an ihrer eigenen Familie. Wir alle wissen, das viele Menschen damals einfach nur Mitläufer waren um sich selbst zu schützen. Bärbel Schäfer weiß das anscheinend nicht. Für sie ist jeder, der nicht aktiv gegen das System gearbeitet hat ein schuldiger Nazi. Sie selbst hat natürlich durch ihre Konvertierung damit nichts mehr zu schaffen. Ganz im Gegenteil, sie ist nun Opfer und darf alle anklagen.
Sinnlose Anekdoten und Zwischentöne machen das Ganze nicht besser
Selbstdarstellung pur.
Das Cover ist schön, verspricht aber mehr als nur ansatzweise drinsteckt.

Leider nur 1


Das Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt und dieser Post wird hiermit als Werbung gekennzeichnet.